Heute, 1. Juni, beginnt der Sommer. Theoretisch mindestens, denn in Tat und Wahrheit ist davon rein gar nichts zu spüren. Es giesst abartig wie aus Kübeln (über das Wochenende soll die ganze Monatsration Wasser am Stück fallen!) und keiner geht freiwillig nach draussen. Nicht nur, dass uns der Frühling fehlt, nein, irgendwie fehlt einfach allen SONNE! die Pflanzen auf den Feldern verkümmern, meine Gurke wächst überhaupt nicht, die Tomaten sind seit zwei Wochen gleich gross und der Mais auf den Feldern ist im Schnitt gerade mal 3 cm gross. Und gelblich noch dazu… von den langen Gesichtern mal ganz zu schweigen.

Wie angekündigt, hat der Regen auch Unwetterpotential.. der pausenlose Regen hat die Thur über die Ufer treten lassen. Auf dem Bild im grünen Streifen in der Mitte, wandern wir üblicherweise… ohne Badehosen allerdings. Beeindruckende Wassermengen, es rauscht, tobt, die Wasserkraft ist gewaltig. Natur pur eben und es tut uns „zivilisierten“ Menschen gut, diese ab und an zu spüren. Für die nächste Nacht sind nochmals kräftige Regenfälle angesagt. Hoffen wir mal, dass sich die Schäden in Grenzen halten!
Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass mindestens die einen Kinder RIESIGEN Spass haben…

Nach der letztwöchigen Schlammschlacht in der Pfadi, ging es heute im selben Stil weiter. Und nein, wasserdichte Schuhe sind irgendwann nicht mehr wasserdicht…