Ich stelle gerade mit Schrecken fest, dass ich seit geraumer Zeit nicht gebloggt habe. Zzzz, dabei passiert doch allerhand! es ist beleibe nicht so, dass uns langweilig oder wir nur däumchendrehend daheim auf dem Sofa. Aber jetzt etwas konkreter:
Wir haben die allerletzten Altweibersommertage genossen. Ausgiebig. Mit langen Hundespaziergängen (hier gerade oberhalb des Haldengutareals) und genussvollen Ausblicken im Wald und über der Stadt.


Doch das letzte Bild zeigt es schon… die Bäume sind fast kahl, Blätter rascheln im Wald und der Nebel ist auch ein Thema. Aber schliesslich wollen wir ja bald alle Ski fahren, also braucht es dazu auch Schnee….
Beim Gang mit dem Angetrauten durch das lokale Möbelhaus nebst kiloweise Weihnachtszeugs entdeckt… ein „Bed to go“ namens AnnA. Eines sei verraten, unsere AnnA kostet etwas mehr! und „to go“, also unter den Arm klemmbar ist sie schon längst nicht mehr!

Designgut war auch noch. Die alljährliche Ausstellung im Casino (und im Gewerbemuseum), die nachhaltiges Design zeigt. Mein Höhepunkt dieses Jahr sind die hammergeilen (äxgüsi) Finkli.

Die Rollerinas, die zusammen rollbaren Ballerinas sind in einem schönen Necessaire verpackt und können so perfekt mitgenommen und gegen dicke, nasse Winterstiefel eingetauscht werden. Es gibt sie in dezent zahnstein mit schwarzer Kappe, in grau, schwarz, aber auch wild blau-rosa geblumt (Modell Waikiki Beach – auch noch meines!) oder gar in rosa mit goldener Kappe. Auf jeden Fall echt eine Anschaffung wert! bequem sind sie auch noch – bis zum Italiener unserer Wahl und retour ohne Probleme oder Blasen an den Füssen.
Und ja, dann war da noch das SuHaPaToMaDoHo. Eine (weitere) Zusammenkunft von Freunden mit Kindern und Kegeln… gestartet sind wir mit einer Führung auf dem Lagerplatz in Winterthur. Eine spannende, kreative, moderne Gegend zwischen alten, traditionsbewussten Mauern aus Winterthur. Da gibt es den Skills Park, eine Galerie, Filmschaffende, eine Beiz, das Cameo (ein Kino), eine Beiz in alten Bahnwagen, da gibt es Platz und Grünes, nebst alten Mauern… Davon leider keine Bilder, das Handy daheim am Strom…
Dann das absolute Kontrastprogramm. Wir begucken mit dem Liegenschaftenverwalter der Stadtkirche Winterthur dieselbige samt frisch renovierter Orgel…

und besteigen zum Schluss den Turm. Die Aussicht, einmal mehr beeindruckend!

Selbst Eric hält sich fest…

Wir lassen den Abend chaotisch, laut und lustig im Obergässli ausklingen. Schön war’s! und am Sonntag hat das gute Wetter ein Ende, es ist affenkalt und nass geworden und wir starten mit Schwung in die neue Woche.
Eric hat sich von seinem Sturz vom Reck erholt, das Gehirn ist entschüttert, die Prellung am Rücken etwas abgeklungen, AnnA hat die Matheprüfung überlebt (noch sehr gut dazu! Bravo AnnA!), Koni und ich arbeiten fleissig an unseren Projekten und sogar die NTZ 2017 ist zu Faden geschlagen. Jetzt folgt das kürzen, Fotos einpassen, zusammen stellen… jetzt beginnt sozusagen die Arbeit. Bis bald!