Die schlechte Konsumentenstimmung in Griechenland muss Geschichte sein! die Meyer’schen Kinder waren auf grosser Shoppingtour! meine Güte, alles mindestens 50% reduziert, wunderschöne Herbstschuhe (ok, letztjähriges Modell, aber letztes Jahre fand ich sie zu teuer…), Shirts, Hemden und eine Businesshose für Eric (Zitat Eric: „jetzt fehlt nur noch der Kittel“) und ein schickes Girlie-Röckli für AnnA. Mit glitzerigem Haarreif und so…
Nichtsdestotrotz… die Stimmung in Griechenland ist eigenartig. Ein perfekter Service im Hotel, vier Personen, die sich in der Lobby auf Kundschaft stürzen (und dazwischen ganz vergnügt mit unseren Goofen spielen…),
ein Hoteldirektor, der sich von uns allen mit Handschlag verabschiedet hat und sich wünscht, dass wir bald wieder kommen und nicht alle schlechten Nachrichten aus den Medien glauben…
Dann schlendern wir durch einen Aussenbezirk von Athen, Preissegment hoch (kam mir vor, wie an der Schipfe in Zürich), viele leere oder geschlossenen Boutiquen, alle mit SALES-Aushängen. Bedienung in den einzelnen Läden inexistent (Zitat: „wieso wollen sie IN den Laden?“ dies bei der griechischen Nachfrage, ob wir allenfalls die Sandalen in der richtigen Grösse im Inneren des Ladens begucken dürften…) oder dermassen erschlagend kundenfreundlich (alle sauber gefalteten T-Shirts wurden aufgefaltet und Eric zur Probe um den Bauch gehalten), dass einem Wind und Weh wird. Immerhin, wir haben kräftig zugeschlagen und die Herbstgarderobe für Eric erledigt. Für 88 Euro notabene…
Es war wunderschön in Athen, wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal da und das lag mit aller Garantie nicht nur an den netten Gastgebern, die uns hier im Bild bei brütender Hitze auf die Akropolis begleitet haben.
Das Land hat soviel Schönes zu bieten, es ist sehr sauber auch mitten in Athen (da könnte sich Zürich eine grosse Scheibe abschneiden), das Wetter ist nett, die Kulinarik ebenso…