Wir hatten diese erste Woche nach den Ferien, wie immer ein minimales Chaos. Es galt Wäscheberge zu bewältigen und die Küche wieder auf „Familie“ zu befüllen. Ein Familienmitglied verknackste sich eine Rippe (wobei unklar ist, ob der Knochen angeknackst, oder die Rippe an der Wirbelsäule verkantet) und leidet, das andere hatte akuten Eisenmangel.

Wie ist es sonst zu erklären, dass Bob in einer Nacht- und Nebelaktion zwei Büchsen aus dem Recyclingsack in sein Bett getragen und massiv bearbeitet hat? keine Ahnung, ich meine aber damit schlüssig zu beweisen, dass akuter Eisenmangel aufs Hirn schlägt.
Die Wettervorhersage verhiess ab Mittwochmittag nichts Gutes…

Der biologische Frühwarner für schlechtes Wetter, Regen und Kälte lag ganztags drapiert auf AnnA’s Bett. Mal rechtsherum, mal linksherum. Regungslos.

Auch das andere schwarze Tier war eigenartig still und müde. Vielleicht doch Eisenmangel???
Egal, was dann da am Donnerstag und Freitag vom Himmel runterkam…
….wird von den Österreichern sehr treffend als „Schnürlregen“ bezeichnet. Die Flüsse steigen, die ersten Bäche sind über die Ufer getreten (die Kempt war schon am Freitagmittag sehr braun. Und sehr hoch) und das Pfingstlager steht vor der Tür. Mit Zelt.