Bewahre mich vor dem naiven Glaubens, es müsste im Leben alles glatt gehen.
Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.
Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. Schicke mir im rechten Augenblick jemanden, der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen.
Du weiss, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib, dass wich diesem schönsten, schwierigesten, riskantesten und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin.
Verleiche mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte, mit oder ohne Worte, an der richtigen Stelle abzugeben. Mache aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die „unten“ sind.
Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich wünsche, sondern was ich brauche. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Antoine des Saint-Exupéry
Dieser Text ist mir heute „zufälligerweise“ über den Weg gelaufen. Bei der Besichtigung der Kirche in Grindelwald. Ich glaube, der Zufall war richtig…
Es war ein wunderschöner Tag… Zitat Susanne: „like walking in a postcard!“ und es war heiss. Wir haben AnnA und Dakota im „Rock Climbing“ abgeliefert (siehe AnnA’s Blog) und sind vom Hotel Wetterhorn nach Grindelwald gedackelt. Das war nicht lang, aber schön. Und heiss.
Die Hunde haben mächtig gehechelt und sprangen in jede Pfütze. Kurz nach der Rückkehr haben wir dann -schweren Herzens- den Kieran wieder zurück gegeben. Er hat perfekt in unseren Haushalt gepasst! und mittlerweile haben wir ja gelernt, unser Essen zu verteidigen… der nächste Schoggikuchen wird nicht mehr weggefressen, bestimmt!