Getreu dem Motto: „ein Kind ist kein Kind“, haben wir uns nach dem Anfängerkind AnnA für eine Fortsetzung entschieden. Umpf, hier allerdings wurde nicht wirklich ein Anfängerkind geliefert. Eric stammt zwar aus den selben Genen, aber das ist auch so ziemlich die einzige Gemeinsamkeit, die er mit seiner Schwester hat.
Eric Caesar ist ein fröhliches, aufgewecktes Kind, dass grundsätzlich alles ausprobiert und hinterfragt, er will alles wissen (Zitat: „Aber Mama, wohin fallen dann Aktien, wenn sie fallen?“) und zwar subito. Er spielt gerne den Clown…
…lacht und feiert gerne und kann im nächsten Moment getreu dem Motto. „Stecker raus“ in einer Ecke einschlafen. Im Normalfall fährt er aber absolut Vollgas durchs Leben und lässt nichts aus, was Gott verboten hat.
Er hat eine grosse musikalische Begabung, im Moment spielt er Gitarre und klimpert etwas auf dem Klavier rum, noch lieber aber singt er. Laut und immer. Die Nachbarin am Elton John Konzert auf alle Fälle, wollte dann irgendwann einmal den Elton hören und nicht den Eric…
Trotzdem… Eric kann auch anders. Er kann sehr nachdenklich für Gerechtigkeit eintreten, hilft immer Streit zu schlichten und er mag absolut keine verrückten Chilbibahnen.
Als Körpermensch sucht er die Nähe und liebt es, seinen Körper zu spüren. Sei es beim Sport, in der Pfadi oder beim überwinden von eigenen Grenzen. Hier im Bild rennt er gerade am Sponsorenlauf für seine Schule… Rang 2 hinter seiner Schwester und Fr. 1455.- erschwitzte Franken. Super!
Unvergessen der kleine Dreikäsehoch, der mehr als fünf Stunden klaglos wanderte und die ersten zwei Stunden von der Schönheit der Natur dermassen geplättet war, das er einfach GAR nix sagen konnte. Ah, nein, wir waren nicht im Wald… wir sind ab der Diavolezza über den Morteratschgletscher, über Isla Pers nach Morteratsch gewandert. Es war toll!