Hunde

Arbeit mit dem Hund – jagdliches Apportieren

Unsere Hunde werden „gearbeitet“, wie es so schön heisst. Nix da mit spazieren gehen lassen und zum Sofakissen auffuttern, wir freuen uns sehr, wenn wir unser Labrador Retriever ihren Anlagen entsprechend ausbilden und trainieren dürfen.

Trainingsidylle. Von links: Xeno, Eli, Elio, Dice, Eileen / März 2018

Es geht beileibe nicht um Medaillen und Siegerpokale… vielmehr geht es darum, den Hund „lesen“ zu lernen, seine angeborenen Instinkte zu erkennen, zu fördern und vor allem richtig einzusetzen und um viel Vertrauen. Vertrauen in den Hund (der hat definitiv die bessere Nase), aber auch in die Beziehung, die den Hund auf den Chef vertrauen lässt (dochdoch, sagt sie da rechts hätte es was, muss es da was haben). Und dann gäbe es noch den Wind und den Bewuchs zu beachten und ein paar weitere Kleinigkeiten, die uns immer wieder vor Augen führen, dass man ein Leben lang lernen kann. Und muss…

Wer jetzt komplett Bahnhof verstanden hat (was ich gut verstehen kann), dem sei dieser Film von Walti Schmid ans Herz gelegt. Ein kleiner Einblick in die jagdliche Arbeit mit dem Retriever. Der blonde Labrador ist übrigens Elio… und der blonde Jüngling mit dem sogenannten Dummy-Launcher der Eric. Weil ohne Helfer hier „auf der Jagd“ gar nix geht.

Bob wird im Moment von AnnA geführt, aber weil AnnA sich auf die Prüfungen vorbereitet, musste Bob für einmal mit einem stinknormalen Spaziergang Vorlieb nehmen. Und war entsprechend angepisst am Abend….

Noch immer nicht kapiert? (auch das kann ich verstehen) dann ungeniert mal vorbeischauen in einem Training. Da hat schon mancher feuchte Augen gekriegt, wenn er realisiert hat, zu welchen Höchstleistungen ein tolles Team fähig sind.

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